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Begeistern für Europa

Begeistern für Europa

Europatag an der Liebigschule – die hessische Europaministerin Frau Puttrich feiert mit Schülerinnen und Schülern der Liebigschule in Frankfurt Jubiläum.
Hessens Europaministerin Lucia Puttrich hat anlässlich des EU-Projekttages in der Liebigschule Jubiläum gefeiert. Zum 20-jährigen Bestehen der Europaschule hatten unsere Schüler und Lehrer ein breites Programm auf die Beine gestellt. „Als Europaschule vermitteln sie den Schülern Wissen über Europa durch die tägliche Auseinandersetzung mit der eigenen und anderen Kulturen und bauen Brücken zu anderen Mitgliedsländern", sagte Puttrich bei ihrem Besuch. Sie nutzte die Gelegenheit für die aktuell laufende Europawoche (30. April bis 9. Mai) mit über 140 Veranstaltungen an 43 Orten in Hessen zu werben und sprach über die Bedeutung und Exzellenz der Hessischen Europaschulen.
 

Puttrich weiter: „Ziel des EU-Projekttags ist es, über Europa ins Gespräch zu kommen. Wir müssen über die Erfolgsgeschichte Europas immer wieder berichten und eine Plattform für Diskussionen zu den aktuellen Herausforderungen bieten. Begeistern wir unsere junge Generation von Europa", sagte die Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten.
 

Nach einer Eröffnung durch den Chor unserer 5. und 6. Klassen, die durch eine Einlage der Breakdance-Gruppe aus Oberstufenschülern bewusst unterbrochen wurde, stellte unsere Schulleiterin Sabine Brieske die Entwicklung der Schule und ihre Schwerpunkte als Europaschule dar. Sie verwies darauf, welche Beiträge gerade die Europaschulen leisten könnten, um für den Europagedanken zu begeistern. Gerade durch die vielen Austauschfahrten, die in der Liebigschule angeboten werden, würde das Verbindende, die europäischen Werte, den Schülern näher gebracht.
 
 
Die beiden Gewinner des Schulentscheids „Europa 2016 – wo stehst Du?" brachten ihre Gedanken in Form von Poetry Slams ein, boten einen Rückblick auf die europäische Geschichte und setzten sich sehr persönlich mit der aktuellen Flüchtlingsthematik auseinander.
Im anschließenden Podiumsgespräch zwischen ehemaligen Lehrern (Herrn Auth und Herrn Amberg) und derzeitigen Schülern (Sarah Akil und Mahidul Shahjahan) gemeinsam mit Marion Weßling, der für Gymnasien zuständigen Dezernentin des Staatlichen Schulamts Frankfurt am Main und Wolf Schwarz, dem „Vater der Europaschulen" aus dem Hessischen Kultusministerium wurden die Erfahrungen mit dem Konzept Europaschule aus unterschiedlichen Blickwinkeln ausgetauscht.
 
 
Das Fazit lautete, dass es sich lohnt Europaschulen aufzubauen, dort als Lehrer den Schülern Europa näher zu bringen und als Schüler dabei unterstützt zu werden, über den eigenen Tellerrand herausschauen zu können.
 
 
„Europa wird von jungen Menschen täglich über nationale Grenzen hinweg gelebt. Genau dies sollte mit dieser Aktion zum Ausdruck gebracht werden", so Europaministerin Puttrich. Insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Herausforderungen symbolisiere das Engagement der Schülerinnen und Schüler wie der Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule den Zusammenhalt und die Identifikation mit der europäischen Idee.
 
 
Ein besonderer Dank gilt folgenden Kollegen und Kolleginnen und Schülerinnen und Schülern, die an der Organisation und der Durchführung beteiligt waren:
Frau Gabriela Grobarcikova, Herrn Seran Yildirim, Frau Hanna Kraft, Herrn Henri Wagner, Frau Melissa Deniz, Frau Paula Reischl, Frau Hannah Politicki, Frau Sarah Akil, Herrn Mahidul Shahjahan, dem Chor unter der Leitung von Herrn Winkler, der Tanztruppe unter der Leitung von Frau Ouakili, Herrn Emil Siahpush, Frau Beza Tefera, der Big-Band unter der Leitung von Herrn Kleinschmitt, Herrn Sahel vom SEB, Herrn Güldner, Frau Metz, Herrn Dr. Liepach, Frau Langer (Zirkusarbeit), Herrn Schüler und Herrn Karakus (Poetry Slam), dem Kunstkurs von Frau Griesbaum, Herrn hack (Solarprojekt), dem Sekretariat für die tatkräftige Unterstützung, der AUTEC, Herrn Zwinger (Fotos), den Schulhausverwaltern und vor allem Herrn Birkenfeld für die Organisation
Vielen Dank!
 

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