Geregnet hatte es bis kurz vor Mulhouse, seitdem war die Sonne unser ständiger Begleiter. Herzliche Begrüßung durch unsere „correspondants“, (fast) alle kannten sich, waren die französischen SchülerInnen doch bereits für eine Woche im März in Frankfurt unsere Gäste.
Gleich danach ging es in die Schulkantine. Essen wie ein Schüler in Frankreich bedeutet an diesem Tag „Vol au Vent“, eine Blätterteigpastete, Baguette natürlich, aber eben auch eine Beilage und eine Nachspeise, Obst und Joghurt. Mulhouse konnte gleich mit einer Stadtrallye (schon wieder) im gemischten Team erkundet werden. Die Woche führte uns dann durch Unterricht in verschiedenen Fächern (entspannt, denn das Schuljahresende stand unmittelbar bevor) ein Sportturnier, bei dem die Deutschen sich im Basketball eindeutig durchsetzten, im Handball und Fussball allerdings weniger. Am nächsten Tag schon stand die Besichtigung der Haut Koenigsburg und eine Wanderung (unnötig, meinten viele) um Ribeauvillé im Programm.
Dann ging es schon nach Basel und in das Tinguely Museum (wow!), alles weniger als eine Stunde von Mulhouse entfernt. Der Sommersport der Basler? Sich im Rhein stromabwärts treiben lassen! Am Samstag gab es statt Schule „Swagger“, ein Film über die Träume und den Alltag von Pariser Vorstadt Jugendlichen. Dann ein Wochenende in den Familien, die uns alle sehr freundlich aufgenommen hatten. Ein Tag im Mulhouser Zoo und das Abschlussfest, das mehr auf dem sonnendurchfluteten Sportplatz und Schulcampus als im Saal stattfand, beendeten unsere Woche in Frankreich.
A bientôt Mulhouse!