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Besuch aus Almería in Frankfurt

Ein Gastgeber und eine Gastgeberin berichten:

Almería Austauschbericht von Frederik Kutschera

Hallo zusammen, die Woche, in der die Austauschschüler aus Almería bei uns in Frankfurt waren, hat mir viele neue und vielfältige Eindrücke beschert. Wir haben vieles erlebt, sowohl Positives als auch Negatives. In der Woche hatten wir im Rahmen der Schulzeit ein sehr durchstrukturiertes Programm. Außerschulisch haben wir viel zusammen unternommen. Dadurch haben wir gegenseitig viel von den Erlebnissen der anderen mit dem jeweiligen Austauschschüler erfahren und uns auch innerhalb des Kurses besser kennengelernt. Am Anreisetag (Dienstag) haben wir die Austauschschüler abends am Flughafen abgeholt und sind dann direkt nach Hause gefahren, um noch etwas zu essen und uns besser kennenzulernen. Alles war noch ein bisschen ungewohnt und deswegen auch unangenehm. Ich wusste zum Beispiel nicht, ob ich Spanisch oder lieber Englisch sprechen sollte. Mittwoch sind wir zusammen mit zwei anderen Klassenkameraden (und ihren Austauschschülern) zur Schule gefahren, wo Herr Oechsler die spanischen Schüler begrüßt hat. Danach haben wir ein Kennlernspiel gespielt. Nachdem wir uns halbwegs untereinander kannten, sind wir in die Stadt aufgebrochen, da auf dem Plan stand: Sehenswürdigkeiten von Frankfurt. Die deutschen Schüler haben gruppenweise die jeweilige Sehenswürdigkeit kurz vorgestellt, damit die Austauschschüler ein kleines Vorwissen bekamen. Es ging von der Alten Oper, bis hoch zum Maintower und zu weiteren Sehenswürdigkeiten. Nachdem wir das (von der Schule) Geplante hinter uns hatten, haben wir die Stadt auf eigene Faust erkundet und sind in viele Geschäfte gegangen. Die Stimmung war ausgelassen und man hat mehrere Gespräche gesucht. Abschließend sind wir noch etwas essen gegangen und sind dann jeder zu sich nach Hause gefahren. Wir wussten nun so langsam, wie wir uns am besten verständigen - wann wir Spanisch oder eher Englisch sprechen sollten. Am darauffolgenden Tag unternahmen wir als Gruppe einen “Tagestrip” nach Mainz (wir Einheimischen fühlten uns jetzt auch mal wie Touristen). Wir besichtigten das Gutenbergmuseum und machten eine Rundführung. Gegen Nachmittag fuhren wir zurück nach Frankfurt und sind in kleineren Gruppen in ein Restaurant gegangen. Am Samstag haben wir einen kleinen Ausflug in ein Indoor-Schwimmbad gemacht, da die Austauschschüler sowas in der Art nicht häufig in Spanien haben oder sie aufgrund des einfachen, kostenlosen Zugangs zum Meer, nicht besuchen. Am Abend sind wir noch ins Stadion, zu einem Spiel der Eintracht gegangen. Die Spanier waren sehr begeistert und fanden die Stimmung sehr eindrucksvoll. Aufgrund der wenigen Möglichkeiten sonntags, besuchten wir ein Fußballspiel anderer Mitschüler. Abends sind wir mit der ganzen Familie typisch deutsch, Schnitzel essen gegangen. Montag waren wir im Zoo und Dienstag waren wir als Gruppe abends minigolfen, was für die meisten (sowohl für die deutschen als auch für die spanische Schüler) das Highlight des Austauschs war. Am Abreisetag wurden die Austauschschüler gemeinsam zum Flughafen gebracht und umfänglich verabschiedet. Der Austausch war für mich eine komplett neue Erfahrung, die mir viele verschiedene Eindrücke und Erlebnisse beschert hat. Ich war an manchen Stellen gezwungen Spanisch zu sprechen, da die Austauschschüler Englisch nicht immer zu einhundert Prozent verstanden haben, was aber dem Sprachverständnis sehr geholfen und auch Spaß gemacht hat. Es war sehr ungewohnt, sich für eine Woche um jemanden zu kümmern und zu beherbergen, den man so gut wie gar nicht kennt und erst über die Zeit kennenlernt. Außerdem haben sich die spanischen Schüler an manchen Stellen viel Zeit gelassen, was ungewohnt war. Trotzdem war es eine Erfahrung, die ich jedem absolut empfehlen würde und ich freue mich schon sehr auf ein Wiedersehen in Spanien!

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Ein Austausch Bericht von Dalia G.

Der Austausch mit Spanien war eine sehr schöne Erfahrung und ich kann es jedem empfehlen, der offen für neue Kulturen, Menschen und Erlebnisse ist.

Unser Austausch begann damit, dass wir die spanischen Schüler bei uns in Deutschland aufgenommen haben. Als meine Austauschpartnerin ankam, waren wir beide aufgeregt, aber wir haben so viel zusammen gemacht und uns echt gut kennengelernt.
Die Austauschschüler waren insgesamt sehr nett und offen, und es war schön die kulturellen Unterschieden kennenzulernen und auch Gemeinsamkeiten zu entdecken. Zum Beispiel essen sie viel später zu Abend als wir – oft erst gegen 22 oder 23 Uhr. Dafür hatten wir aber oft den selben Musikgeschmack und viele von uns mochten die gleichen spanischen Sänger.

In der Woche haben wir viel zusammen unternommen, unter anderem Ausflüge gemacht, unsere Schule gezeigt, gemeinsam gelacht und geredet. Die Lehrer haben ein tolles Programm mit vielen Ausflügen, auch außerhalb Frankfurt organisiert. Zum Beispiel waren wir bei Schwarzlicht Minigolf und auch im Zoo, sowie in der Stadt Mainz.

Was mir besonders gefallen hat ist, dass man nicht nur eine neue Sprache lernt und sich so sehr verbessert, sondern sich auch persönlich weiterentwickelt, aus seiner Komfortzone rauskommt und so viele neue Menschen kennenlernt.
Der Austausch hat sehr viel Spaß gemacht!

Liebe Grüße Dalia

 

 

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Grußwort der Schulleitung

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